EUROPÄISCHE ZUSAMMENARBEIT FÜR BESSERE WERTSCHÖPFUNGSKETTEN UND MATERIALKREISLÄUFE: WIE INTERREG-PROJEKTE MIT LUXEMBURGER BETEILIGUNG INNOVATIVE LÖSUNGEN ERARBEITEN

Digital Deconstruction: Wiederverwendung von Baumaterialien beim Rückbau von Gebäuden

 Das Projekt zielt darauf ab, ein innovatives digitales System zur Entscheidungshilfe zu entwickeln, das verschiedene digitale Werkzeuge (3D-Scannen, „Building Information Modelling“ (BIM), eine digitale Material- und Gebäudedatenbank, Blockchain-Technologie) integriert und dabei hilft, die nachhaltigste und wirtschaftlichste Rückbau- und Wiederverwendungsstrategie für ein Gebäude zu definieren. Am Anfang steht die digitale Erfassung der Materialien nach Art, Qualität und Quantität in einer Gebäudedatenbank. Diese ermöglicht dann die Wiederverwendung und das hochwertige Recycling von Materialien, wie Fliesen, Türen oder Mauersteinen. Knappe Ressourcen werden auf diese Weise unmittelbar oder nach einem hochwertigen Recycling als Sekundärrohstoffe wiederverwendet. Der Einsatz von Primärrohstoffen wird so reduziert und die CO2-Emissionen der Bauindustrie entsprechend gesenkt.

 Pilotprojekte, wie der Rückbau des Bahnhofs in Ettelbrück helfen den Forschern Open-Source-Software-Systeme zu entwickeln, die Ingenieure dann nutzen, um Materialien, die beim Rückbau von Renovierungs- und Abbruchprojekten in der Bauindustrie anfallen, wiederzuverwenden Drei von insgesamt 14 Partnern stammen aus Luxemburg: BIM-Y, Luxembourg Institute of Science and Technology (LIST) und Schroeder & Associés. Als Beobachter ist das Centre de Ressources des Technologies et de l’Innovation pour le Bâtiment (CRTI-B) in das Projekt eingebunden.

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Article by DATer

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